Johann Wolfgang von Goethe, Hermann Hesse, Kurt Tucholsky, Ernst Bloch, Walter Jens und Marcel Reich-Ranicki – sie alle liebten, lobten, verehrten ihn: Johann Peter Hebel. Aber natürlich hatte auch er, der „alemannische Literaturheilige“, der fein- wie freigeistige Theologe und großherzige Menschenfreund, seine ganz eigenen Untiefen, seine Wunden und Schatten. Jedenfalls waren die Beziehungen zu den Frauen seines Lebens – der Mutter, der Freundin, der Verlobten, all den Heldinnen seiner Geschichten – nicht gerade einfach. In sieben „Annäherungen“ macht sich Thomas Weiß, Autor, Theologe und PEN-Mitglied, in diesem Buch erzählerisch auf Hebels „Lebensspur“ – nie despektierlich, nie übergriffig, immer mit großer Sympathie. Zur Präsentation führt Verleger Hubert Klöpfer (Kröner Verlag) in das Buch ein – Thomas Weiß liest. Weitere Informationen: www.eeb-karlsruhe.de
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© „Thomas Weiß“: © Katrin König