Eine Katze, die eines ihrer Leben aufs Spiel setzt. Nachbarskinder, die die deutsch-deutsche Grenzöffnung sehr wörtlich nehmen. Eine Lehrerin, der sich die Sinne vernebeln. Ein wackerer Priester, der den Abendmahlkelch leeren muss. Eine alte Dame, die wunderbare Weihnachten verbringt. Wie immer in den Kurzgeschichten von Nicole Eick bleibt einem das Lachen gelegentlich im Hals stecken. Die Neue Presse Coburg schreibt: „Sie … kommt ihnen (den Menschen) ganz nahe und beschreibt ihr Leben. Schonungslos, sarkastisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dabei erweist sich die gebürtige Karlsruherin als feinsinnige Beobachterin der menschlichen Seele und deren Abgründe, in die sie tief und auch bitterböse blicken lässt.“

Nicole Eick wuchs in Rüppurr und der Karlsruher Südweststadt auf und war Schülerin des Fichte-Gymnasiums. Heute lebt sie in Franken und schaut sehr gerne auf ihre Kindheit und Jugend in Karlsruhe zurück. So gibt es in manchem Roman auch einen „Karlsruhe-Abstecher“. Bisher erschienen die (Kriminal-)Romane Abfall (2012), und raus bist du (2016), Hinter dem Fenster (2019) und Wer kennt diese Frau?i/i> (2021), die Kurzgeschichtenbände Buchstabensuppe (2017) und Wort verjährt nicht (2020) sowie zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien. Der nächste Krimi ist in Arbeit und wird 2024 erscheinen.

Weitere Informationen: www.nicoleeick.hpage.com und www.fichte-gymnasium.de