11. Karlsruher Literaturtage 2023

Montag, 23.10.2023 | 19.00 Uhr | Prinz-Max-Palais

PULITZER-PREISTRÄGER RICHARD FORD ZU GAST IN KARLSRUHE: „VALENTINSTAG“ – EINE ODYSSEE DURCH DAS ZEITGENÖSSISCHE AMERIKA
AUSVERKAUFT

„Richard Ford“: © Peter-Andreas Hassiepen

„Cover Valentinstag“: © Hanser Berlin

AUSVERKAUFT Der renommierte US-amerikanische Erfolgsautor und Pulitzer-Preisträger Richard Ford kommt in diesem Jahr nur für wenige Lesungen nach Deutschland – eine Station ist Karlsruhe. Im Literaturhaus im PrinzMaxPalais stellt er seinen neuen Roman Valentinstag vor. Sein bereits 1986 eingeführter Protagonist, Immobilienmakler Frank Bascombe, ist 74 Jahre alt und eigentlich Meister darin, auf lässige Art mit sich und der Welt im Frieden zu sein. Durch die unheilbare Krankheit seines Sohns Paul wird sein ruhiges Leben jedoch auf den Kopf gestellt. Vater und Sohn, die sich nie sehr nah standen, mieten ein Wohnmobil für ein letztes Abenteuer. Die Route führt von Minnesota bis zum Mount Rushmore. Diese Reise führt nicht nur quer durch die Staaten, sondern auch durch alle Lebensmöglichkeiten und ist somit zugleich als eine Lebensreise zu lesen. Auf diese Weise zeichnet der Roman in einem breiten Spektrum ein hochaktuelles Bild der amerikanischen Gegenwart und beweist Richard Fords literarische Meisterschaft.

Richard Ford, geboren 1944 in Jackson, Mississippi, gilt als bedeutender Chronist des modernen Amerika. Er ist für seine mehrfach übersetzen Romane vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem PEN/Faulkner Award 1995, dem Pulitzer Prize 1996, dem Siegfried Lenz-Preis 2018 sowie dem Library of CongressPrize for American Fiction 2019.

Lesung in deutscher Sprache: Stephan Wolf-Schönburg, Gespräch in englischer Sprache.
Moderation: Steven Uhly

Weitere Informationen: www.literaturmuseum.de



ORT Literaturhaus im PrinzMaxPalais | Karlstraße 10
EINTRITT 14,- Euro | ermäßigt 12,- Euro AUSVERKAUFT
VERANSTALTER Literarische Gesellschaft und Stephanus Buchhandlung


© „Richard Ford“: © Peter-Andreas Hassiepen


© „Cover Valentinstag“: © Hanser Berlin